Aus Tiroler Dialektarchiv
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l-VokalisierungBei der ''l''-Vokalisierung wird das ''l'' im Auslaut und vor Mitlauten zum Selbstlaut (z.B. ''Wo'''i''''' für ''Wo'''ll'''e'', ''vo'''i''''' für ''vo'''ll''''' usw.). Sie zählt zu den typischen Merkmalen der mittelbairischen Dialekte.
Bei der l-Vokalisierungallgemein; l- und r-Vokalisierung fallen auch drunter wird das l im AuslautJener Laut, der am Ende eines Wortes oder einer Silbe steht, wird Auslaut genannt. Wie beim Anlaut gibt es in der Schriftsprache kein 1:1-Verhältnis von Laut und Buchstabe (siehe ''Anlaut''). Beim Wort ''Fro'''sch''''' steht der Laut ''sch'' im Auslaut, bei ''Bien'''e''''' hingegen der Selbstlaut ''e''. und vor Mitlauten zum Selbstlaut (z.B. Woi für Wolle, voi für voll usw.). Sie zählt zu den typischen Merkmalen der mittelbairischen Dialekte.
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