Lehre
Inhaltsverzeichnis
- 1 FAQ zur Spezialisierung Medienpädagogik
- 2 Lehramtsstudium Spezialisierung Medienpädagogik
- 2.1 Informationen der Studienabteilung und geltende Curricula
- 2.2 Informationen des Studiendekanats
- 2.3 Weitere Hinweise
- 2.3.1 Aktuelle Themen
- 2.3.2 Initiativen, Manifeste und Erklärungen
- 2.3.3 Medienpädagogik - wissenschaftliche Gesellschaften
- 2.3.4 Nützliche Links
- 2.3.5 Services der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol zum wissenschaftlichen Arbeiten
- 2.3.6 Schulungen der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol zum wissenschaftlichen Arbeiten
- 2.4 Synergetisch genutzte Module und interdisziplinäre Angebote
- 3 Studienangebote im Bereich der Politischen Kommunikation und Wahlforschung (BA/MA)
- 4 Konzeptbeispiele für medienpädagogische Projekte mit Schulbezug
FAQ zur Spezialisierung Medienpädagogik
- Werden die Lehrveranstaltungen hauptsächlich an der Leopold-Franzens Universität angeboten oder muss man auch nach Stams oder an die PHT pendeln?
- Wie steht es um die Berufsaussichten für MedienpädagogInnen?
- Müssen für das Studium bestimmte Geräte bzw. Programme angeschafft werden?
- Welche Berufsbilder und Tätigkeitsfelder sind für AbsolventInnen des Studiums denkbar?
- Gibt es Medienpädagogik als Unterrichtsfach an österreichischen Schulen?
- An welchen Standorten wird die Fachvertiefung Medienpädagogik angeboten?
- Kann Medienpädagogik auch als einzelnes Fach studiert werden?
Das Lehrveranstaltungsprogramm wird in Kooperation mit den beteiligten Einrichtungen PHT, PHV und KPH-ES angeboten. Pendeln ist daher nicht vorgesehen. Ausnahmefall: Im Sommersemester 2018 findet beispielsweise eine VU in Kooperation mit der PHT statt. Daher kann es sein, dass ein Teil dieser Lehrveranstaltung an der PHT stattfinden wird.
Eine Prognose ist nicht leicht. Die Schulbehörde verweist aktuell auf die Möglichkeit der Verteilung von Werteinheiten für Spezialisierungsaufgaben im Rahmen der Schulautonomie. Nachdem von allen Seiten Bedarf gesehen wird und die Breite der Tätigkeitsfelder zunehmend anerkannt wird, kann es gut sein, dass in ein paar Jahren in Analogie zu BeratungslehrerInnen auch Medienberatung einen eigenständigeren Status bekommt.
Nein, mit einem Smartphone und einem Notebook bist du gut gerüstet!
Eine ausführliche Darstellung möglicher Tätigkeitsfelder gibt es hier: http://medienpaedagogik.weebly.com/uploads/2/9/0/8/290819/t%C3%A4tigkeitsfelder_v_1_0.pdf
Erwähnenswert ist diese aktuelle Verbleibstudie von MedienpädagogInnen: Fromme, Johannes (2017): Berufsfelder von Medienpädagogen/-innen. Befunde einer quantitativ-empirischen Verbleibstudie von Studierenden der «Medienbildung». In: Zeitschrift für Medienpädagogik (27) 239-269 http://www.medienpaed.com/article/view/490/474
Medienpädagogik wird nur an einzelnen Schulen als Fachgegenstand angeboten. Medienpädagog/innen finden aber in Schulen vielfache Verwendung. Wer sich entsprechend vertieft, hat eine gute Voraussetzungen für den Einsatz im Unterricht für Medientechnologie oder Informatik.
Die Fachvertiefung Medienpädagogik wird am Standort Innsbruck angeboten. Ein entsprechendes Angebot am Standort Feldkirch ist geplant.
Die Fachvertiefung Medienpädagogik muss in Kombination mit einem weiteren Unterrichtsfach studiert werden, um eine Lehrbefähigung für die Sekundarstufe zu erwerben. Allerdings gibt es für LehrerInnen die Möglichkeit, die Spezialisierung Medienpädagogik nachträglich zu einem bereits absolvierten Lehramtsstudiums zu inskribieren. Diese Möglichkeit bietet sich, wenn man bereits ein universitäres Lehramtsstudium abgeschlossen hat und noch ein weiteres Unterrichtsfach bzw. eine Spezialisierung absolvieren möchte.
- Ich habe medienpädagogisch relevante Veranstaltungen andernorts bereits absolviert. Kann ich diese anerkennen lassen? Ja, das ist möglich, wenn sie in inhaltlicher und umfangmäßiger Hinsicht als gleichwertig erachtet werden können (s. https://www.uibk.ac.at/fakultaeten/soe/lehramt/downloads/anerkennung_ba_ma.pdf sowie die Rubrik „Formulare“ unter https://www.uibk.ac.at/studium/angebot/sp-medienpaedagogik/). In bescheidenem Umfang können in Einzelfällen auch Vorleistungen berücksichtigt werden, die an Berufsbildenden Höheren Schulen (BHS) und Höheren Anstalten der Lehrer- und Erzieherbildung erbracht worden sind (s.ttps://www.uibk.ac.at/studium/anerkennungen/).
- "Ich habe das Diplomstudium Lehramt abgeschlossen und interessiere mich für die Spezialisierung Medienpädagogik. Ist es mit meiner Vorbildung möglich, die Spezialisierung alleine zu belegen?"
Ja, mit dieser Vorbildung ist es möglich, die Spezialisierung Medienpädagogik alleine zu belegen.
Lehramtsstudium Spezialisierung Medienpädagogik
- Bachelorstudium Lehramt Sekundarstufe (Allgemeinbildung): https://www.uibk.ac.at/studium/angebot/sp-medienpaedagogik/
- Masterstudium Lehramt Sekundarstufe (Allgemeinbildung): https://www.uibk.ac.at/studium/angebot/ma-sp-medienpaedagogik/
- Info-Broschüre zum Lehramtsstudium Medienpädagogik: https://www.uibk.ac.at/medien-kommunikation/studium/ba/dateien/folder_mp-2018.pdf
Informationen des Studiendekanats
- Grundlegende Informationen zum Lehramtsstudium (Bachelor-/Masterstudium): https://www.uibk.ac.at/fakultaeten/soe/lehramt/grundlegende_informationen/ === Literaturhinweise ===
Informationen der Studienabteilung und geltende Curricula
1. | Pflichtmodul: Grundlagen der Medienpädagogik | SSt | ECTS-AP |
---|---|---|---|
a. | VO Einführung in die Medienpädagogik
Die Vorlesung gibt einen Überblick über Aufgaben, Ansätze, Konzepte und Berufsfelder der Medienpädagogik sowie über Grundfragen der Mediensozialisation. |
2 | 3,5 |
Literatur | Einführende Literatur
Vertiefende Literatur
| ||
b. | VO Konzepte der Medienkompetenz und Medienbildung
Im Kurs werden theoretische und praktische Aspekte der Medienkompetenz und Medienbildung behandelt. |
2 | 4 |
Literatur | Einführende Literatur
Vertiefende Literatur
MERZ-Kontroverse
Weblink
|
2. | Pflichtmodul: Wissenschaftliches Arbeiten, Wissenstheorie und Wissenschaftstheorie | SSt | ECTS-AP |
---|---|---|---|
a. | VO Wissenstheorie und Wissenschaftstheorie
Die Vorlesung gibt einen Überblick über unterschiedliche Wissensformen (Alltagswissen, Schulwissen, professionsbezogenes Wissen, wissenschaftliches Wissen etc.) sowie wissenschaftliche Forschungsansätze und Paradigmen. |
2 | 4 |
Literatur | Einführende Literatur
Vertiefende Literatur
Weblinks
| ||
b. | PS Grundlagen und Praxis wissenschaftlichen Arbeitens
In der Lehrveranstaltung werden wissenschaftliche Arbeitstechniken vermittelt, die für das Verstehen von Forschungsergebnissen, das eigenständige Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten und für die erfolgreiche Gestaltung des Studiums notwendig sind. |
2 | 3,5 |
Literatur | Einführende Literatur
Vertiefende Literatur
Weblink
|
3. | Pflichtmodul: Mediensozialisation | SSt | ECTS-AP |
---|---|---|---|
a. | VU Spezialfragen von Entwicklung und Sozialisation: Mediensozialisation
Die Veranstaltung behandelt Spezialfragen des Themenfeldes sowie deren Übersetzungs- und Vermittlungsmöglichkeit im Hinblick auf aktuelle Debatten. |
2 | 4 |
Literatur | Einführende Literatur
Vertiefende Literatur
| ||
b. | PS Mediensozialisation
Im Seminar werden Modelle, Konzepte und Resultate der empirischen und theoretischen Mediensozialisationsforschung behandelt. Dabei finden Aspekte der Pluralität von Medienkulturen und Lebensstilen, der Identitätsentwicklung, der familialen Konstellation, des sozioökonomischen Status und des Milieus sowie Genderaspekte und Migrationshintergründe Beachtung. |
2 | 3 |
Literatur | Einführende Literatur
Vertiefende Literatur
|
4. | Pflichtmodul: Medienkommunikation und Wissensorganisation | SSt | ECTS-AP |
---|---|---|---|
a. | VO Medien- und Kommunikationstheorie für Pädagoginnen und Pädagogen
Exemplarische Auseinandersetzung mit grundlegenden Modellen und Theorien der Medien und der Kommunikation und deren pädagogischer Relevanz. Dabei finden regionale, nationale und europäische Medienlandschaften sowie internationale Medienentwicklungen und lokale und globale (Teil-)Öffentlichkeiten Beachtung. |
2 | 2 |
Literatur | Einführende Literatur
Vertiefende Literatur
| ||
b. | UE Mediengestütztes Wissensmanagement
Vermittlung von Grundkenntnissen schulisch relevanter Ansätze zum mediengestützten Wissensmanagement auf institutioneller sowie unterrichtsbezogener Ebene hinsichtlich konkreter Planungs-, Gestaltungs-, Kuratierungs- und Evaluationsprozesse. |
2 | 3 |
5. | Pflichtmodul: Professionsbezogene Mediendidaktik | SSt | ECTS-AP |
---|---|---|---|
a. | VU Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen mit Medien: Konzepte und Modelle
Exemplarische Auseinandersetzung mit grundlegenden Modellen und Theorien der Mediendidaktik einschließlich konkreter didaktischer Arrangements und Szenarien. |
2 | 5 |
Literatur | Einführende Literatur
Vertiefende Literatur
| ||
b. | PS Gestaltung multimedialer Bildungsmaterialien
Exemplarische Gestaltung multimedialer Bildungsmaterialien unter besonderer Berücksichtigung von freien Bildungsmedien (Open Educational Resources). |
2 | 5 |
Literatur | Einführende Literatur
Vertiefende Literatur
|
6. | Pflichtmodul: Außerschulische Medienbildung | SSt | ECTS-AP |
---|---|---|---|
a. | VO Erwachsenen- und Weiterbildung in Mediengesellschaften
Exemplarische Auseinandersetzung mit Konzepten, Modellen und Beispielen von Medienbildung in der Erwachsenen- und Weiterbildung; Reflexion des Verhältnisses von Erwachsenenbildung und Medienpädagogik sowie von Selbst- und Weltverhältnissen. |
2 | 3 |
Literatur | Einführende Literatur
Vertiefende Literatur
| ||
b. | PS Außerschulische Kinder- und Jugendarbeit in Mediengesellschaften
Exemplarische Auseinandersetzung mit Konzepten, Modellen und Beispiele von Medienbildung in der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit. |
2 | 5 |
Literatur | Einführende Literatur
Vertiefende Literatur
|
7. | Pflichtmodul: Forschungsmethoden | SSt | ECTS-AP |
---|---|---|---|
a. | SE Empirische Forschungsmethoden
Im Seminar werden Basiskompetenzen für die Anwendung empirischer Verfahren der Datenerhebung, der Datenaufbereitung und Datenauswertung in der medienpädagogischen Forschung vermittelt. Der Schwerpunkt kann wahlweise auf qualitative oder quantitative Verfahren gelegt werden. |
2 | 5 |
Literatur | Einführende Literatur
Vertiefende Literatur
| ||
b. | PS Forschungspraxis
Exemplarische Anwendung von Forschungsmethoden im Kontext einer medien- und schulpädagogisch relevanten Fragestellung anhand eines ausgewählten Forschungsdesigns (Praxisforschung, Handlungsforschung, Evaluationsforschung, Einzelfallanalyse, Experiment etc.). |
2 | 5 |
Literatur | Qualitative Forschungsmethoden
Quantitative Forschungsmethoden
|
8. | Pflichtmodul: Medien - Kultur - Gesellschaft | SSt | ECTS-AP |
---|---|---|---|
a. | EX Medien - Kultur - Gesellschaft
Veranschaulichung vor Ort am Beispiel von Medieninstitutionen, Medienschulen, Schulmedien-Projekten, Museen sowie fachlich einschlägigen Tagungsangeboten; dabei finden regionale, nationale und europäische sowie internationale und globale Entwicklungsdynamiken Beachtung. |
2 | 5 |
9. | Pflichtmodul: Medienpraxis | SSt | ECTS-AP |
---|---|---|---|
a. | PS Medienpraxis I
Erwerb medienpraktischer Kompetenzen sowie Durchführung und Dokumentation bildungsrelevanter Medienpraxisprojekte (Medienpräsentation, Radio, Video, Plakat, Flyer, Film, Schulzeitung, Webpräsenz, Digital Storytelling, mobile Lernszenarien, e-Learning-Projekt, geschlechtsdifferenzierende Medienarbeit, Personal Learning Environment (PLE), Crowdfunding etc.). |
2 | 5 |
Literatur | Einführende Literatur
Vertiefende Literatur
| ||
b. | PS Medienpraxis II
Vertiefung medienpraktischer Kompetenzen sowie Durchführung und Dokumentation bildungsrelevanter Medienpraxisprojekte. |
2 | 5 |
10. | Pflichtmodul: Projektmanagement und Medienprojektarbeit | SSt | ECTS-AP |
---|---|---|---|
a. | PS Projektmanagement
Vermittlung von Grundkenntnissen der Projektentwicklung und des Projektmanagement. |
2 | 2 |
b. | UE Berufsfeldbezogene Medienprojektarbeit
Durchführung und Dokumentation eines berufsfeldbezogenen Medienprojekts. |
2 | 5 |
Literatur | Einführende Literatur
Vertiefende Literatur
| ||
c. | VO Rechtliche Fragen in der schulischen Medienarbeit
Vermittlung von Grundkenntnissen zur Rechtslage im Hinblick auf schulisch relevante Fragen des Datenschutzes sowie geltender Persönlichkeits- und Urheberrechte (einschließlich Fair Use und Creative Commons). |
2 | 3 |
Literatur | Einführende Literatur
Vertiefende Literatur
Weblinks
|
11. | Pflichtmodul: Bachelorarbeit | SSt | ECTS-AP |
---|---|---|---|
a. | SE Seminar mit Bachelorarbeit
Weitere Vertiefung von Kenntnissen in der pädagogischen Spezialisierung Medienpädagogik, erste Anwendung wissenschaftlicher Qualifikationen, Auseinandersetzung mit aktuellen Diskursen und Praktiken, Abfassung einer Bachelorarbeit. Im Rahmen des Seminars ist eine Bachelorarbeit zu verfassen, dieser sind 4 (von insgesamt 5) ECTS-AP zugeordnet. |
2 | 1+4 |
12. | Pflichtmodul: Interdisziplinäre Kompetenzen | SSt | ECTS-AP |
---|---|---|---|
a. | Interdisziplinäre Kompetenzen
Es können Lehrveranstaltungen aus den Curricula der an den kooperierenden Einrichtungen im Verbund LehrerInnenbildung West eingerichteten Bachelorstudien im Ausmaß von 10 ECTS-AP nach Maßgabe freier Plätze frei gewählt werden, nicht jedoch aus dem anderen Unterrichtsfach. Im Hinblick auf die berufliche Praxis werden hier insbesondere Angebote zu medienbezogenen Themen empfohlen (z. B. Methoden der Medienforschung, e-Inklusion, Digital Divide, Medienanalyse, visuelle Kompetenz, Mediengeschichte, Mediendidaktik, Medien und Gender, Medien und Politik, Medienkommunikation, Mediensprachen, Intermedialität, e-Education, e-Learning, Medienkompetenz, Medienaktivismus, Mediensoziologie, Medienpsychologie, Medien- und Wissensmanagement, Medien und Räume, Medienethik, Medienästhetik). |
10 |
13. | Pflichtmodul: Fachpraktikum | SSt | ECTS-AP |
---|---|---|---|
a. | PR Fachpraktikum
Praxiserfahrung in der Schule: Beobachtung, Planung, Durchführung und Reflexion medialer Aspekte im Unterricht, in der Schulentwicklung und in der schulischen Öffentlichkeitsarbeit; nach Möglichkeit Teilnahme an Medienprojekten, pädagogischen Konferenzen und anderen Schulveranstaltungen; begleitende Lehrveranstaltung zur Reflexion und Dokumentation des Praktikums. |
1 | 5 |
Weitere Hinweise
Aktuelle Themen
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- Froitzheim, Manuel (2017): Anforderungen an ein elektronisches Schulbuch der Zukunft. In: Zeitschrift für Medienpädagogik (28), 108-115 http://www.medienpaed.com/article/view/469/453
Initiativen, Manifeste und Erklärungen
-
- Initiative „Medienbildung JETZT!“ http://www.medienbildungjetzt.at/
-
- Keine Bildung ohne Medien! http://www.keine-bildung-ohne-medien.de/
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- Manifesto for Media Education in UK: http://www.manifestoformediaeducation.co.uk/symposium-podcasts/
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- Déclaration de Bruxelles pour l'éducation aux Médias tout au long de la vie: http://csem.cediti.be/sites/default/files/files/declaration%20de%20bruxelles%20-%20fr.pdf
Medienpädagogik - wissenschaftliche Gesellschaften
-
- DGfE-Sektion Medienpädagogik: http://www.dgfe.de/ueber/sektionen/sektion12/
-
- DGPuK-Fachgruppe Medienpädagogik: http://www.dgpuk.de/fachgruppenad-hoc-gruppen/medienpadagogik/
-
- GMK Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur: http://www.gmk-net.de
-
- GfM Gesellschaft für Medienwissenschaft: AG Medienkultur und Bildung: http://www.gfmedienwissenschaft.de/
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- GAM Gesellschaft Altern - Medien: https://www.gesellschaft-altern-medien.de/
-
- EERA Network 6. Open Learning: Media, Environments and Cultures: http://www.eera-ecer.de/networks/network6/
-
- EERA Network 16. ICT in Education and Training: http://www.eera-ecer.de/networks/network16/
-
- ICA division Children, Adolescents and Media: https://www.icahdq.org/group/media
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- SGKM Schweizerische Gesellschaft für Kommunikation und Medienwissenschaft: https://sgkm.ch/
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- ÖFEB-Sektion Medienpädagogik: http://www.oefeb.at/
Nützliche Links
-
- Lohninger, Daniel (2018): DSGVO an Schulen. Datenschutz aus Sicht der Lehrkräfte, in: medienimpulse 02/2018: https://medienimpulse.at/articles/view/1245?navi=1
-
- Digitale Grundbildung: Überblick zu Informationen und Materialien (Sammlung vom ZLI der PH Wien): https://tinyurl.com/4018MPL038
-
- Digitale Bildung: Tools für SchülerInnen, mit denen selbst Lehr-/Lernmaterialien erstellt werden können: https://www.biologie-unterricht.com/digitale-bild/
-
- e-teaching: wissenschaftlich fundierte und praxisorientierte Informationen zur Gestaltung von Hochschulbildung mit digitalen Medien: https://www.e-teaching.org/
-
- Tulodziecki, Gerhard (2011): Zur Entstehung und Entwicklung zentraler Begriffe bei der pädagogischen Auseinandersetzung mit Medien*. In: Zeischrift für Medienpädagogik (20), 12-38 http://www.medienpaed.com/article/view/393/395
Services der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol zum wissenschaftlichen Arbeiten
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- Fernleihe an der ULB Tirol: https://www.uibk.ac.at/ulb/ueber_uns/hauptbibliothek/fernleihe.html
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- Datenbank-Infosystem DBIS: http://rzblx10.uni-regensburg.de/dbinfo/fachliste.php?bib_id=ubi
Schulungen der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol zum wissenschaftlichen Arbeiten
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- "Literatur verwalten mit Citavi": http://sowibib.uibk.ac.at/cgi-bin//xkurse.pl?dbs=sowi&UID=&KID=4
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- "Literatur recherchieren für Abschlussarbeiten": http://sowibib.uibk.ac.at/cgi-bin//xkurse.pl?dbs=sowi&UID=&KID=3
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- "Literaturrecherche im Suchportal Primo & Führung durch die Hauptbibliothek": https://www.uibk.ac.at/ulb/service/schulungen/fuehrung_durch_die_hauptbibliothek.html
Synergetisch genutzte Module und interdisziplinäre Angebote
Synergetisch genutzte Module im Studium Erziehungs-und Bildungswissenschaft
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- Informationen der Studienabteilung zum Bachelorstudium Erziehungswissenschaft an der Universität Innsbruck: https://www.uibk.ac.at/studium/angebot/ba-erziehungswissenschaft
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- Geltendes Curriculum zum Bachelorstudium Erziehungswissenschaft an der Universität Innsbruck: https://www.uibk.ac.at/fakultaeten-servicestelle/pruefungsreferate/gesamtfassung/ba-erziehungswissenschaft_stand-01.10.2016.pdf
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- Informationen der Studienabteilung zum Masterstudium Erziehungs-und Bildungswissenschaft an der Universität Innsbruck: https://www.uibk.ac.at/studium/angebot/ma-erziehungs-und-bildungswissenschaft
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- Geltendes Curriculum zum Masterstudium Erziehungs-und Bildungswissenschaft an der Universität Innsbruck: https://www.uibk.ac.at/service/c101/mitteilungsblatt/2007-2008/54/mitteil.pdf
Synergetisch genutztes Modul im Masterstudium Medien an der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät
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- Informationen der Studienabteilung zum Masterstudium Medien an der Universität Innsbruck: https://www.uibk.ac.at/studium/angebot/ma-medien
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- Geltendes Curriculum zum Masterstudium Medien an der Universität Innsbruck: https://www.uibk.ac.at/service/c101/mitteilungsblatt/2009-2010/37/mitteil.pdf
Interdisziplinäre Angebote
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- Ringvorlesungen, Veranstaltungen, Vorträge etc. werden in Zusammenarbeit mit der interfakultären Forschungsplattform IMS (innsbruck media studies) organisiert: http://media-dokuwiki.brainity.com/doku.php/aktuell
Studienangebote im Bereich der Politischen Kommunikation und Wahlforschung (BA/MA)
Siehe die Homepage des Instituts für Politikwissenschaft (Universität Innsbruck): https://www.uibk.ac.at/politikwissenschaft/studium/index.html.de
Siehe das Vorlesungsverzeichnis in LFU:online: https://lfuonline.uibk.ac.at/public/lfuonline_lv.home
Konzeptbeispiele für medienpädagogische Projekte mit Schulbezug
Im Rahmen der Lehrveranstaltung "Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen mit Medien" wurden folgende schulbezogene Medienprojekte von Studierenden erstellt:
Sommersemester 2018
Foto Workshop
Manuel Gruber
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Fotografie und in wie weit diese Thematik in einem Fotoworkshop als Projektarbeit im Unterricht eingesetzt werden kann. Zu Beginn werden Begrifflichkeiten wie Bildästhetik und Bildkompetenz angeführt, damit ein gewisses Verständnis der Thematik gewährleistet werden kann. Im Anschluss erfolgt eine Projektbeschreibung, welche in sieben Phasen gegliedert wird und in der die Meilensteine dieses Projektes dargeboten werden. Des Weiteren wird auf die Lernziele von Schülerinnen und Schüler eingegangen und auch für Lehrpersonen mögliche Ziele angeführt. Weiterführend wird versucht zu erläutern, welchen didaktischen Mehrwert die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus diesem Projekt mitnehmen können und wieso ein solches Projekt durchgeführt werden sollte.
Intergenerationelles Lernen: Lernvideos zu Social Media
Katharina Holzmann
Diese Arbeit beschreibt ein Projekt, in dem sich SchülerInnen und LehrerInnen mit sozialen Medien auseinandersetzen. Dazu werden zunächst LehrerInnen in einer Umfrage nach sozialen Medien, die ihnen bekannt sind befragt und gebeten, Gründe, die ihrer Meinung nach für oder gegen eine Nutzung derselben sprechen, anzugeben. Das Projekt basiert auf dem Konzept des intergenerationellen Lernens von Burkhart Schäffer. Dazu wird zunächst Schäffers Generationenverständnis zusammengefasst. Er beschreibt eine Generation als eine Gruppe mit einem konjunktiven Erfahrungsraum. Dann wird sein Modell der transgenerationellen Codierung erklärt, das als Basis des intergenerationellen Lernens dient. Dazu wird Wissen in Informationen verwandelt, die wiederum in anderen Erfahrungsräumen angeeignet werden können. Im zweiten Teil dieser Arbeit werden die Lehrplanbezüge und Lernziele des Projektes genannt, bevor die Umsetzung beschrieben wird. Vor einer abschließenden Reflexion werden weitere Umsetzungen und Anknüpfungsmöglichkeiten des Projektes besprochen.
Meine Stadt - Mein Block - Meine Schule
Fabian Bouvier & Lisa Eisele
Die vorliegende Projektplanung beschreibt die Erstellung eines 360°-Videos in einem schulischen Kontext. Die Grundidee des Projektes ist es einen neuartigen interkultu-rellen Austausch zwischen zwei Partnerschulen zu ermöglichen. Als Zielgruppe wer-den hierbei SchülerInnen ab der 9. Schulstufe aller Schultypen definiert. Diese ge-stalten das Endprodukt mit der Lehrkraft in einer didaktisch wertvollen, Workshop ähnlichen Zusammenarbeit. Durch die Gestaltung eines kulturell gegenwärtigen Me-diums wird das Interesse der SchülerInnen geweckt. Das Projekt bedient sich gleich-zeitig interkulturellen Lernkonzepten, welche den SchülerInnen eine kritische und wertschätzende Grundhaltung vermitteln soll. Es werden sowohl grundlegenden Informationen zum Thema wie auch Lernziele, di-daktische und technische Aspekte und eine mögliche Durchführung des Projektes beschrieben. Die hier ausgeführte Planung sollte nicht als fest vorgegebene Schritt-für-Schritt-Anleitung verstanden werden, sondern gibt einen möglichen Weg für die Erarbeitung eines solchen Projektes vor. Dieser kann jedoch, je nach den individuel-len Gegebenheiten, verändert werden. Das Projekt wird Ihnen als Lehrperson und auch ihren Schülern und Schülerinnen ei-niges an Kreativität und Bereitschaft neues zu Lernen abverlangen. Beachtet man al-lerdings die daraus resultierenden Lernzuwächse der Beteiligten und das Endpro-dukt, sind diese Mühen schnell vergessen.
Motivationsvideo
Theresa Gürtler & Nina Hofer
Die folgende Arbeit beschreibt den Ablauf eines Video-Dreh-Projektes mit einer Schul- klasse. Es wird erläutert, welche technischen Mittel man für die Umsetzung benötigt, so- wie welche didaktischen Überlegungen dabei anzustellen sind. Im Zuge dessen werden verschiedene Formen der Motivation, sowie das Thema der Interessensbildung ange- schnitten, welche besonders im Jugendalter von Bedeutung sind. Außerdem wird be-handelt, welche Lernergebnisse man bei einem solchen Video-Dreh-Projekt erwarten kann und welche Gedankengänge und Überlegungen für die Lehrperson, aber auch für die Schüler und Schülerinnen anfallen. Des Weiteren sind viele dieser Überlegungen be-reits vor dem Drehstart der Motivationsvideos fällig. Folgende Arbeit bietet einen Überblick dessen, was diese Videos sowohl in theoretischer, als auch praktischer Sicht für Lehrende und Lernende bedeuten und inwieweit beide Seiten davon profitieren können.
Online-Tutorial zur Nutzung interaktiver Whiteboards
Christina Helene March & Verena Winkler
Die Zurückhaltung vor den neuen Bildungsmedien ist jedoch immer noch groß und auch die Fort- und Ausbildungsmöglichkeiten an den Schulen fehlen. Dies war für uns ein wichtiger Grund, weshalb wir uns mit den neuen, interaktiven Lerntechnologien, im engeren Sinne mit modernen Whiteboards, vertraut gemacht und unser Projekt zur Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen mit Medien gestartet haben. Da wir selbst noch relativ unerfahren in Bezug auf „interaktive Whiteboards“ waren und daher auch unsere Sichtweise eine andere, als die eines bereits erfahrenen Lehrenden war, konnten wir uns gut in den Lehr-Lern-Prozess hineinversetzen und hatten eine gute Basis, um uns mit dem gesamten Spektrum an Möglichkeiten, die dieses neue Tafelsystem bietet, auseinanderzusetzen. Der Lernprozess bestand darin sich mit den neuesten Technologien bekannt zu machen und zu entscheiden, wie das neu erlernte Wissen am besten an Lernende weitergegeben und gelehrt werden kann. Um uns dieses Wissen anzueignen, haben wir uns nicht nur mit interaktiven Whiteboards auseinandergesetzt, sondern auch den wissenschaftlichen Hintergrund näher beleuchtet. Hierbei haben wir uns mit den interaktiven Lerntechnologien, interaktivem Lehren und Lernen, der Professionalität von Lehrpersonen und der Medienkompetenz näher beschäftigt. Das Ziel der Arbeit ist ein einfaches Angebot zur Weiterbildung, speziell für Lehrpersonen, in Form von Online-Tutorials zu erarbeiten. Die Erklärvideos als neue Form der Weiterbildung sind nicht nur einfach von zu Hause aus handzuhaben, sondern bringen auch den Vorteil mit sich, dass die Art der Fortbildung jederzeit, jeder Orts und in kurzen Episoden geschehen kann.
Pop-Musik Projekt
Patrick Berthold & Sebastian Fritsche
Durch das Gestalten von Lehr- und Lernprozessen mittels Medien, sollen Kompetenzen angeeignet werden, die für die Vorbereitung nach der absolvierten Schule förderlich sind, sowie ein bewusster Umgang mit neuen Medien entstehen. Mit dem Pop-Musik-Projekt an Schulen können sich Schüler/innen besagte Fähigkeiten aneignen. Zusätzlich führt das Konzept zu einer intensiveren Auseinandersetzung mit Mitmenschen, was zu Förderungen von sozialen Kompetenzen führen sollte. Durch die Einteilung der Schüler/innen in unterschiedliche Gruppen (Production, Musiker, Marketing, Graphics/Design, Video, Finanzen, Manager/Mediation) und den daraus folgenden verschiedenen Aufgaben, soll eine Kollaboration unter ihnen entstehen, um schlussendlich eine fertiges Endprodukt zu präsentieren.
Subtitle Your Life! Subtitle Project
Saskia Haag
This project, happening partly in English, partly in computer science class, is about teachers as well as students having fun with subtitling their individually chosen YouTube videos. In six to seven weeks, students will be made familiar with the most important aspects of subtitling, technologies and software useful for subtitling as well as video editing and, most importantly, with the English language and the culture within it is embedded. Giving to and getting feedback from other students as well as the teachers ought to ensure interaction, self-reflection, and a creative as well as pleasant learning environment. As a bonus, their individually created subtitles will be published with the video they chose, thereby interacting with the YouTuber and hopefully being mentioned in the credits. The project’s theoretical framework and justification is based on implications of constructivist didactics, on acquiring new language and technical skills and, most importantly, on having fun.